Adriano Visintin
AustralienAnita Glesta
USABenbow Bullock
GermaniaChristoph Spath
HollandCor Litjens
GriechenlandCostas Varotsos
ZimbabweD. Benhura
IndonesienDolorosa Sinaga
ItalienFederica Marangoni
DeutschlandJ. Pfeiffer
SchweizJaya Schuerch
UKJeff Saward
JapanKei Nakamura
TürkeiKemal Tufan
SüdkoreaKim Hae Won
ItalienMauro Berrettini
USANeal Barab
FrankreichNicolas Bertoux
ItalienPiero Giadrossi
KolumbienPilar Aldana
ItalienRoberto Cipollone
DänemarkU.R. Christiansen
SingapurVincent Leow
UKWilliam Furlong
ArgentinienXavier B. Fontenla
ÄgyptenYasmina Heidar
Xavier B. Fontenla
ArgentinienXavier Barrera Fontenla wurde am 21. Mai 1968 als Sohn einer Künstlerfamilie in Buenos Aires, Argentinien, geboren. Er besuchte die Hochschule für bildende Künste, Fakultät für Keramik, an der er heute als Professor lehrt sowie die nationale Akademie für Musik in Buenos Aires. Während seines Praktikums bei dem Bildhauer J.C. Distefano, wo er die Verarbeitung von Polyesterharz und Bildhauerei erlernte, begann er monumentale Skulpturen herzustellen. Er hat mehrere monumentale Freilandskulpturen und Ausstellungsstücke für Museen geschaffen. Seine Arbeiten sind in vielen Ländern auf der ganzen Welt zu sehen, z.B. in Argentinien, USA (Texas) und Spanien.
William Furlong
UKWilliam Furlong wurde 1944 in Woking, Surrey, England geboren. Er gehört zu einer Gruppe von britischen Künstlern (Gilbert & George, Bruce McLean, Paul Richards und andere), die in den 70er und 80er Jahren ein neues Konzept von Skulpturen, welches Töne und Geräusche einbindet, entwickelt haben. 1973 gründete er zusammen mit Michael Archer „Audio Arts“, eine Hörzeitschrift über zeitgenössische Kunst, die nicht nur aus einem reichhaltigen Archiv von Künstlerinterviews, sondern auch aus einer Sammlung von Dokumentationen wichtiger Ausstellungen, Symposien und Festivals, sowie vielen akustischen Kompositionen diverser Künstler besteht. William Furlong’s Kunstwerke sind auf Ausstellungen in der ganzen Welt zu finden, zuletzt in ‚See This Sound‘ im Lentos Museum in Linz, Österreich, in der Laure Genillard Gallery London dem La Warr Pavilion Bexhill on Sea. Im April 2010 ist sein Buch ‚Speaking of Art‘ erschienen.
Vincent Leow
SingapurVincent Leow wurde 1961 in Singapur geboren. Von 1985 bis 1987 hat er das “La Salle College of Art” in Singapur besucht, anschließend die “School of Art” des Maryland Institutes, Mount Royal, Baltimore, USA. 2005 hat er an der RMIT Universität von Melbourne, Australien, seinen Doktortitel verliehen bekommen. Vincent Leow ist einer der führenden zeitgenössischen Künstler Singapurs und arbeitet in den verschiedensten Stilrichtungen: Malerei, Skulpturen, Installationen und Performances sowie Computerkunst. Seine Werke sind voller Humor, Ironie und Kritik. In 2007 Leow Vertrettete Singapur bei der Biennale Venedig. Seit 2000 ist er ebenfalls Direktor der „Plastique Kinetic Worms (PKW)“, einer der bedeutendsten Kunsträume Singapurs für experimentelle Arbeiten in- und ausländischer Künstler.
Piero Giadrossi
ItalienPiero Giadrossi wurde 1944 in Triest geboren. Er lebte in Triest, Neapel und Genua, wo er Rechts- und Politikwissenschaft studierte. Aufgrund seiner Arbeit zog er dann für insgesamt vier Jahre zunächst nach Deutschland, anschließend nach England.
Sein Traum wäre es gewesen, Architekt zu werden, aber leider gab es an der Universität von Genua keine Fakultät. Seit 2000 beschäftigt er sich vornehmlich mit zeitgenössischer Kunst. Für den Park schuf er „Come eravamo“, er entwarf das Amphitheater und die Photovoltaikanlage. Für Pievasciata B.A.C. er schuf die Paprikaschoten.
Nicolas Bertoux
FrankreichNicolas Bertoux wurde 1952 in Frankreich geboren und begann seine Karriere als Innenarchitekt, bevor er sich ganz der Bildhauerei widmete. Sein Hauptanliegen ist es, Kunstwerke in die Umgebung zu integrieren, wobei er sich von der Beschaffenheit des Ortes, seiner Kultur und Geschichte inspirieren lässt. Er hat viele monumentale Skulpturen geschaffen, besonders im Bereich der öffentlichen Kunst. Sie sind unter anderem in Frankreich am Europäischen Parlament in Straßburg und in Taiwan im Verkehrsinstitut in Taipei zu finden.
Seit 1995 lebt und arbeitet er in Seravezza in der Toskana, wo er mit seiner Frau Cynthia Sah, ebenfalls eine etablierte Künstlerin, 1998 das ARTCO Studio eröffnet und 2002 die ARKAD Foundation ins Leben gerufen hat.
U.R. Christiansen
DänemarkUrsula Reuter-Christiansen wurde 1943 in Trier, Deutschland geboren. 1969 zog sie nach Dänemark um, wo sie heute noch lebt. Zwischen 1964 und 1965 studierte sie Literatur an der Universität Magdeburg, in Deutschland.
Von 1965 bis 1969 besuchte sie die Akademie der Künste in Düsseldorf und studierte bei Professor Joseph Beuys. 1982 begann sie, an der Schule für angewandte Kunst zu lehren, wo sie bis 1984 blieb. Von 1992 bis 1996 war sie Professorin an der Kunstakademie Straßburg. Seit 1997 ist sie Inhaber eines Lehrstuhls an der „Königlich Dänischen Kunstakademie“ für visuelle Kunst.
Mauro Berrettini
ItalienMauro Berrettini wurde 1943 in Buonconvento (Siena), Italien geboren. Schon seit seiner frühesten Kindheit arbeitete er in der Werkstatt seines Vaters, der Steinmetz war. Er studierte er am Staatlichen Institut für Kunst in Siena und anschließend an der Kunstakademie von Carrara. Bis 1984 lehrte er Kunsterziehung an einer Schule in Siena. Seither beschäftigt er sich ausschließlich mit der Bildhauerei, wobei sein Hauptaugenmerk auf dem städtischen Raum liegt, für den er diverse monumentale Kunstwerke geschaffen hat. Weiterhin hat er Schmuck und Bühnenbilder realisiert.
Mauro Berrettini hat an vielen Einzel- und Gruppenausstellungen teilgenommen. Seine Arbeiten sind in diversen öffentlichen und privaten Kunstgalerien in Italien und im Ausland zu finden.
Kim Hae Won
SüdkoreaKim Hae Won besuchte das „College of Fine Arts“ an der Hongik Universität in Seoul, Korea, wo sie ein Diplom in Bildhauerei erwarb. 1967 studierte sie an der „Pennsylvania Academy of Fine Arts“ in Philadelphia, USA, und später im Jahre 1977 vervollständigte sie ihre Ausbildung an der „Graduate School of Fine Arts“ an der Hongik Universität in Seoul.
Sie zeigte ihre Werke in unzähligen Einzelausstellungen und in über 120 Kollektivausstellungen. Ihre Skulpturen sind in vielen privaten und öffentlichen Kunstsammlungen zu sehen.
Kim Hae Won war über mehrere Jahre Direktorin des „Shin Chun Jee“ Museums für Kunst auf der Insel Cheju. Dezeit leitet sie das C Art Museum in Yangdong, in Südkorea.
Kemal Tufan
TürkeiKemal Tufan wurde am 21. Mai 1962 in Silivri, Istanbul, in der Türkei geboren. 1985 erhielt er an der Universität Istanbul seinen Hochschulabschluss in industriellen Ingenieurwissenschaften. 1994 diplomierte er an der Fakultät für bildenden Künste der Mimar Sinan Universität in Istanbul. Zwischen 1989 und 1991 arbeitete Kemal mit verschiedenen Tanzgruppen (moderner Tanz und Volkstanz), als Choreograph, Dekorateur, Künstler und Lehrer. Seit 1993 hat er an zahlreichen internationalen Skulpturen-Symposien in der ganzen Welt teilgenommen. Seine gewaltigen Freilandskulpturen sind in der Türkei, Finnland, Rumänien, Holland, der Slowakei, der Tschechischen Republik, Dänemark, Portugal, China, Argentinien, Schweden, Korea, Brasilien, Chile, Ägypten, Bahrain, Deutschland, Italien und vielen anderen Ländern zu finden. Er bearbeitet vorzugsweise Materialien wie Stein, Marmor, Granit, Holz und Metall. Seit dem Jahr 2000 produziert er auch Video- und Performancekunst. Kemal Tufan ist Kurator der Yesemek Bienal (2005-2007) und seit 2002 des Internationalen Skulpturen-Symposiums Buyukcekmece (Istanbul).
Kei Nakamura
JapanKei Nakamura wurde 1976 in Takorozowa, Japan geboren.
1997 schloss er sein Studium an der Hochschule für Porzellan und Keramik „Arita Yogyo“ in Japan mit Spezialisierung in Gestaltung und Design erfolgreich ab. Daraufhin entschloss er sich, nach Italien umzuziehen und Erfahrungen im Bereich der Skulpturengestaltung in Stein zu sammeln. In Serre di Rapolano, bekannt für seine Travertinsteinbrüche, besuchte er einen Kurs in Steinbearbeitungstechniken.
Im Jahr 1999 zog er nach Carrara um und begann an der dortigen Akademie der bildenden Künste ein Studium in der Fachrichtung Bildhauerei, welches er 2004 mit bestmöglichem Ergebnis abgeschlossen hat.
Kei Nakamura hat an vielen Einzel- und Gruppenausstellungen in Italien und im Ausland teilgenommen und diverse internationale Anerkennungen und Preise erhalten.
www.keinakamura.net
Jeff Saward
UKJeff Saward interessiert sich seit 1976 für Labyrinthe, ihre Geschichte und Entwicklung. Innerhalb kurzer Zeit ist er eine weltweit anerkannte Persönlichkeit in diesem Bereich geworden. Er ist der Autor von „Magical Paths“, einer illustrierten Abhandlung über die moderne Wiederbelebung von Labyrinthen, „Labyrinths and Mazes“, einer umfassenden, historischen Analyse und er ist der Herausgeber von „Caerdroia“–einer Zeitschrift über Irrgärten. „Labyrinthos“, ein Forschungszentrum und Archiv für Fotos und Dokumentationen, wurde von ihm mitbegründet und wird heute von ihm geleitet.
Er lebt im Südosten Englands und ist für seine Forschungen zum Thema viel unterwegs. Jeff besitzt eine umfangreiche Fotosammlung von Labyrinthen aus der ganzen Welt und hat selbst einige entworfen und konstruiert–vom einfachen Labyrinth aus Steinen aus Anlass des Glasonbury Musikfestivals in den 80er Jahren, über Boden- und Gartenlabyrinthe für Kunden in den USA und Europa, bis zu Irrgärten aus Hecken in Hawaii und Illinois. Er wird auch häufig als Berater für Rekonstruktionen oder den Bau neuer Projekte herangezogen.
www.labyrinthos.net
Jaya Schuerch
SchweizJaya Schuerch wurde am 19. März 1958 in Santa Barbara, Kalifornien, USA geboren. Sie wuchs bis 1972 in Kalifornien auf, dann zog ihre Familie in die Schweiz um. 1979 kehrte sie nach Kalifornien zurück und lebte für eine Weile in Hawaii. 1986 zog sie schließlich nach Italien um, um dort ihren Traum, mit Marmor zu arbeiten, zu verwirklichen.
Seit 1988 stellt Jaya Schuerch in der ganzen Welt aus. Ihre Arbeiten findet man in zahlreichen privaten und öffentlichen Kunstsammlungen in Italien, der Schweiz, Frankreich, Deutschland, England, Taiwan, China, Südkorea, Afrika und den USA vertreten. Heute lebt und arbeitet sie in Pietrasanta, Italien, wo sie 2001 ihr eigenes Studio eröffnet hat.
www.jayaschuerch.com
J. Pfeiffer
DeutschlandJohannes Pfeiffer wurde am 10. Oktober 1954 in Ulm, Deutschland geboren. 1980 schloss er sein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Freien Universität Berlin ab. Danach studierte er Bildhauerei an den Akademien für bildende Künste zunächst in Rom, anschließend in Carrara. Seine Arbeiten wurden mit mehreren Preisen ausgezeichnet, z.B. dem Preis des Wettbewerbs OSZ Kunst und Bauen Berlin, dem Kunstpreis der Galerie Griesband in Ulm sowie dem Preis des Wettbewerbs Kunst und Bauen der Gutenbergschule, Ulm-Jungingen. Besondere Würdigung unter den Kunstkritikern fand 1991 seine künstlerische Lösung, den schiefen Turm von Pisa zu begradigen. Johannes Pfeiffer ist vielseitig interessiert und verbringt einen Grossteil seiner Zeit als Kapitän auf Segelbooten.
Federica Marangoni
ItalienFederica Marangoni wurde 1940 in Padua, Italien geboren. Sie studierte Anfang der 1960er Jahre an der Akademie der bildenden Künste in Padua und begann, ihre Gemälde auszustellen. In den Folgejahren wechselte sie von der Malerei zur Bildhauerei, speziell zu dreidimensionalen Arbeiten. Heute lebt und arbeitet sie in Venedig.
Neon und Glas nehmen eine fundamentale Rolle in ihrem künstlerischen Schaffen ein, Materialien, die sie mit Videos und Fernsehaufzeichnungen kombiniert, um ihren Werken eine dynamische Komponente zu verleihen.
Federica Marangoni hat ihre Skulpturen und Installationen außer in Italien in den USA, in Japan, Deutschland und der Schweiz ausgestellt.
Dolorosa Sinaga
IndonesienDolorosa Sinaga wurde 1952 in Sibolga, Sumatra geboren. Nach ihrem Abschluss am Kunstinstitut Jakarta 1977 studierte sie weiter in London an der „Martin’s School of Art“ sowie am „San Francisco Art Institute“ und an der „Maryland University“ in den USA.
Ihr Hauptanliegen ist es, die Erfahrungen von Frauen darzustellen, viele ihrer Skulpturen beschäftigen sich mit dem weiblichen Körper. Ihre Themen sind Hoffnung und Illusion, Krise, Solidarität, multikulturelle Spannungen und der Kampf von Frauen gegen Gewalt.
Sie wurde in Indonesien mit mehreren Preisen für ihre Arbeit ausgezeichnet und unter anderem in den Vorstand des Jakarta Kunstinstituts berufen.
D. Benhura
ZimbabweDominic Benhura wurde am 1. Oktober 1968 in Murewa geboren, einer kleinen Stadt, die ca. 100 km von Harare, der Hauptstadt Zimbabwes, entfernt liegt. Im Alter von 10 Jahren begann er, seinem Cousin Tapfuma Gutsa in dessen Studio zu behilflich sein und fing bald darauf an, eigene Skulpturen herzustellen.
Er vervollständigte seine Ausbildung im Chapungu Skulpturenpark und ist heute der bekannteste Künstler unter den Shona Bildhauern. Seine Arbeiten waren auf Ausstellungen in Zimbabwe, Australien, Belgien, Holland, Deutschland und Amerika zu sehen.
Dominic Benhura stellt Szenen des alltäglichen Lebens dar und verkörpert menschliche Gefühle eher durch Formen, als durch Gesichtsausdrücke. Seine Themen sind vielfältig und beinhalten Tiere, Pflanzen, Bäume und das gesamte Spektrum des menschlichen Alltags.
Costas Varotsos
GriechenlandCostas Varotsos wurde 1955 in Athen, Griechenland geboren. Er lebt und arbeitet in Griechenland. Er studierte in Italien an der Akademie der bildenden Künste in Rom und an der Universität für Architektur in Pescara. 1990/1991 erhielt er ein „Fullbright“ Stipendium und verbrachte fast ein Jahr in New York. 1999 wurde er als Professor an die Universität von Thessaloniki, in Griechenland berufen.
Seit 1978 hat er an diversen individuellen und kollektiven Ausstellungen teilgenommen. Besonders bekannt ist seine Skulptur „Dromeas“ auf dem Omonia Platz in Athen. Sie ist 12 m hoch und nach derselben Methode konstruiert worden wie die Skulptur „Energy“ im Chianti Skulpturenpark.
www.costasvarotsos.gr
Cor Litjens
HollandCor Litjens wurde 1956 in Nijmegen, Holland geboren. Er studierte von 1976 bis 1981 Kunsterziehung an der Tehatex Hochschule in Nijmegen. Danach entschloss er sich, als freier Künstler zu arbeiten und eröffnete 1981 sein eigenes Atelier.
Zusammen mit anderen Künstlern gründete er eine Kunstgalerie und einen Skulpturenpark in Beuningen. Der Park war als Experimentierfeld gedacht, in dem Nachwuchskünstler neue Konzepte testen können.
Ebenfalls 1981 erhielt Cor Litjens seinen ersten großen Auftrag für eine Monumentalskulptur und arbeitet seitdem ausschließlich als freier Künstler.
www.litjens.nl
Benbow Bullock
USABenbow Bullock wurde am 6. Februar 1929 in St. Louis, Missouri, USA geboren. 1950 schloss er sein Studium der Humanwissenschaften an der „Wesleyan University“ in Middletown, Conneticut, USA ab.
Benbow Bullock hat für mehr als 35 Jahre als Bildhauer in seinem Studio in San Francisco gearbeitet. Seine bevorzugten Materialien waren Eisen, Aluminium und Bronze. Die 9 m hohe Skulptur „Homage to Brancusi“ im Chianti Skulpturenpark gehört zu einer Serie endloser Säulen in Edelstahl. Weitere Modelle befinden sich in verschiedenen Staaten der USA und in Japan.
In seinen letzten Lebensjahren hat sich Benbow Bullock mit Oberflächenphysik beschäftigt. Er hat Skulpturen aus Dichroicglas kreiert und nutzte dabei Materialien, die die Nasa entwickelt hat, um ihre Besatzungen vor kosmischen Strahlungen zu schützen. Es handelt sich bei diesen Arbeiten um Sonnenuhren, die ihre Farben je nach Lichteinfall verändern. Zu den jüngsten Arbeiten zählen ebenso große bewegliche Aluminiumskulpturen. Seine Kunstwerke sind in diversen öffentlichen und privaten Kunstsammlungen in der ganzen Welt zu finden.
Benbow Bullock ist 2010 verstorben.
www.artnut.com
Anita Glesta
AustralienAnita Glesta wurde im Januar 1958 in New York, USA geboren. In ihrer Kindheit und Jugend wurde ihr Leben von den stürmischen Ereignissen in den 60er und 70er Jahren beeinflusst.
Ihr Vater wurde in den 60er Jahren in den Vietnamkrieg eingezogen und später emigrierte sie mit ihrer Familie nach San Sebastian, Spanien wo sie die Unruhen bei Francos Tod, den Freiheitskampf der Basken und gewaltsame Demonstrationen miterlebte.
Die politischen Ereignisse und persönlichen Erfahrungen in Vietnam und Spanien beeinflussten ihre Arbeit in ihrer Jugend und nach ihrer Übersiedlung 1995, in Australien.
Dort stellte sie ihre Skulpturen in Galerien aus und begann mit in die Umwelt integrierte Kunst zu experimentieren. Zur Zeit lebt und arbeitet sie in Brooklyn, New York, USA.
www.anitaglesta.com
Adriano Visintin
ItalienAdriano Visintin wurde am 4. Dezember 1955 in Sagrado, Italien geboren. Schon in frühester Kindheit hat er angefangen, Skulpturen herzustellen. Im Anschluss an sein Studium am Staatlichen Kunstinstitut in Gorizia absolvierte er ein Praktikum in Pietrasanta, wo er Seite an Seite mit den großen Meistern der zeitgenössischen Kunst arbeitete.
Seit 1974 hat er an unzähligen, individuellen und kollektiven Ausstellungen, sowie Tagungen in Italien und im Ausland teilgenommen. Seine Werke sind in privaten und öffentlichen Sammlungen bzw. Museen im In-und Ausland vertreten. Er lebt und arbeitet in Villesse, Italien.
Neal Barab
USANeal Barab wurde am 28. Dezember 1955 in Highland Park, Illinois, USA geboren und beginnt seine Karriere in Kalifornien. 1982 schloss er sein Studium in „Bildende Kunst“ an der „University of California“ in Santa Cruz ab. 1987 fertigte er im Auftrag der Stadt Santa Cruz eine Freilandskulptur an. Im Oktober 1987 zog er nach Pietrasanta in Italien um und ist seitdem ausschließlich als Bildhauer tätig. Viele Sommer verbrachte er in Schweden und arbeitete dort mit Granit. Seit Januar 2002 lebt und wirkt er in seinem neuen Atelier in Pescarella in Vallecchia (bei Pietrasanta). Neil Barab zeigte seine Werke auf Ausstellungen in ganz Europa und den Vereinigten Staaten unter anderem in Zürich, Stockholm, Amsterdam und London. Er nahm an Konferenzen in Schweden, China, Israel und Deutschland teil.Über sich selbst sagt er: „Ich habe eine Vorliebe für das Material Stein, seine diversen Farben und Bearbeitungsmöglichkeiten. Seit einigen Jahren arbeite ich mit verschiedenen Steinkompositionen. Ich bin besonders an der Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten und Architekten interessiert, um Kunst, Natur und Architektur zu vereinigen“.
Pilar Aldana
KolumbienPilar Aldana Mendez wurde am 12. März 1963 in Bogota, Kolumbien geboren. Sie begann 1985 mit ihrer Arbeit als Bildhauerin in Spanien und lebt seitdem in Barcelona. Sie fertigt sowohl kleine Skulpturen, als auch monumentale Werke und Installationen an.
Ihre bevorzugten Materialien sind Glas, Granit, Eisen und Holz. Die Bildhauerin stellte ihre Werke auf Ausstellungen in Frankreich, Spanien, Deutschland, Kolumbien, Polen, Österreich, Japan und Andorra aus.
Roberto Cipollone
ItalienRoberto Cipollone (Ciro) wurde 1947 in Pescara, Italien geboren. Während seiner Kindheit und Jugend verbrachte er viel Zeit in der Gießerei seines Vaters. Schon in jungen Jahren begann er, inspiriert von seiner Liebe zur Natur, künstlerisch tätig zu sein. Zur gleichen Zeit beteiligte er sich an verschiedenen lokalen Kunstausstellungen. 1970 ging er für 6 Jahre nach Holland und arbeitete in der Metallindustrie. Später sagte er über diese Zeit: „Ich produzierte täglich 10.000 kleine Schrauben. Es war eine monotone Arbeit, von künstlerischem Schaffen weit entfernt. Ich war von Kunst total isoliert und entwickelte den Wunsch, schöne Dinge sehen zu wollen.“ 1977 ließ er sich in Loppiano in der Nähe von Florenz nieder, wo er nach wie vor lebt und arbeitet. Seine bevorzugten Materialien sind Holz, Eisen, Stein und Stoff, in jedem Fall aber Abfallmaterial von Werkstätten, dass er als am reichsten vom Leben gezeichnet ansieht“. www.labottegadiciro.it
Christoph Spath
GermaniaChristoph Spath wurde am 2. November 1957 in Stuttgart, Deutschland geboren. Er studierte Architektur und nachfolgend Bildhauerei, in Aachen und Düsseldorf. 1981 siedelte er nach Amerika über und ließ sich 1982 in Vermont nieder.
Während der folgenden 15 Jahre arbeitete er in seinem eigenen Atelier. Seine Werke wurden in Amerika und in Europa ausgestellt und sowohl von privaten, als auch öffentlichen Kunstsammlungen erstandeno.
Spath’s bevorzugte Materialien sind Granit und Glas, wegen des Kontrastes zwischen Beständigkeit/Härte und Transparenz.
Yasmina Heidar
ÄgyptenYasmina Heidar, geboren 1978 in Alexandria, Ägypten, hatte ihre Karriere als Pianistin und Dozentin für Musik begonnen, bevor sie im Jahr 2000 ihren Hochschulabschluss in Freie Künste an der Universität von Alexandria erlangte. Es folgten 2002 ein Diplom in Bildhauerei und 2005 ein Diplom in Skulpturentechnik in Glas. In Italien hat sie anschließend 2006-2007 an der Akademie der Schönen Künste Carrara ihre Doktorarbeit in Visuelle Kunst und Performances geschrieben. Im Jahr 2009 hat Sie von der Universität in Alexandria einen Doktortitel im Bereich Bildhauerei verliehen bekommen.
In ihren Arbeiten dominieren Marmor und Glas, was die Kreation eines visuell reichen, dynamischen Skulpturenstiles möglich macht. Seit 1996 nimmt sie an zahlreichen Ausstellungen in Ägypten, der Türkei, Deutschland und Italien teil.